Die Liebe zu Tieren wurde mir schon als Kind mit dem ersten eigenen Kaninchen in den Schoß gelegt. Darauf folgten mehrere Hamster, Vögel und auch Hunde. So war es schon als kleines Mädchen immer mein Wunsch gewesen „etwas mit Tieren zu machen“!

Wie das Leben so spielt, hat sich mein Kindheitstraum aber nicht erfüllt. Ich habe etwas ganz anderes gelernt. 

Nach meinem Realschulabschluss entschied ich mich für eine technisch/handwerkliche Ausrichtung meines Berufslebens. So folgte eine Ausbildung zur Energieelektronikerin mit anschließender Qualifizierung zur Industriemeisterin der Fachrichtung Elektrotechnik.

Beruflich erlebte ich viele spannende Jahre in denen ich viel gelernt habe, mein Traum ging dabei aber nie ganz verloren. 

Den Anfang machten die Kaninchen

Auf den Weg der Tierphysiotherapie haben mich meine eigenen Tiere gebracht, denn schon seit mehr als 20 Jahren werde ich von meinen Kaninchen begleitet. Da auch diese kleinen, freundlichen Wesen immer wieder mit Krankheiten und anderen körperlichen Problemen zu kämpfen hatten, konnte ich mir da ein großen Wissen aneignen. Ich fragte mich immer wieder, wie ich diese kleinen Wesen auch beim Älter werden noch weiter unterstützen kann und stieß dabei auf die Physiotherapie. Dieses Thema faszinierte mich so, dass ich beschloss selber eine Ausbildung zu machen um ihnen das Leben angenehmer, schmerzfreier und glücklicher zu gestalten.

Jetzt auch mit Hund

Seit einiger Zeit begleitet mich nun auch unsere Hündin Toffe, sie ist die perfekte Begleiterin für Seminare, lässt sich gerne behandeln und ist immer fröhlich. Kaum öffne ich die Tür zu meiner Praxis, liegt sie schon auf der Behandlungsliege und möchte sich ihre Behandlungen abholen. 

Da auch schon alle Kaninchen aus dem Tierschutz stammen, war von Anfang an klar, dass es auch ein Hund aus dem Tierschutz sein sollte. Auf der Suche nach „dem perfekten“ Hund für uns sind wir auf den Tierschutzverein – Herzblut-Tierschutzverein Deutschland e.V. -gestoßen, die eine ganz tolle Arbeit leisten und uns großartig unterstützt haben. Da gab es kleine und große Herausforderungen, die mich noch mehr motiviert haben, mich weiter zu informieren, weiter zu lernen und mich weiter zu bilden.