Rinder und Kühe
Lasertherapie beim Rind und bei der Kuh
Die Lasertherapie ist eine für das Rind völlig schmerzfreie Therapie, die es dem Therapeuten ermöglicht, den Laser auch an Stellen bzw. Körperregionen einzusetzen, die sonst nur schwer zu erreichen sind. So können z.B. bei Rindern, die Nadeln (Akupunktur) schlecht oder gar nicht annehmen oder sogar Angst vor Nadeln haben, die Akupunkturpunkte mit dem Laserstrahl stimuliert werden. Meist nehmen die Rinder die
Lasertherapie gelassen und gerne an.
Anwendung der Lasertherapie beim Rind:
- Gelenkbeschwerden
- Mastitis (Euterentzündung)
- Akute und chronische Wunden
- Wundheilungsstörungen
- Lahmheit/Bewegungsstörungen
- Ekzeme
- Hautkrankheiten
- Infektionskrankheiten
- Narbenbehandlung und Narbenentstörung
- und andere
Rindertaping – Tapes für Rinder liegen im Trend
Mittlerweile schwört nicht nur die Sportwelt auf Tapes, auch viele Tierphysiotherapeuten setzen auf die bunten Streifen. Was im Pferdesport funktioniert, lässt sich auch bei Rindern anwenden.
Durch das Anbringen der Tapes an bestimmten Körperstellen wird Einfluss auf die Durchblutung und die Versorgung mit Nervenimpulsen genommen. Durch die Harmonisierung der Nervenimpulse können auch geschonte Gelenke mobilisiert und Muskelgruppen wieder aktiviert werden.
Außerdem werden der Lymphfluss und der Stoffwechsel angeregt und das vegetative Nervensystem positiv beeinflusst. Der Heilungsprozess bei allen Problemen im Bereich des Bewegungsapparates, bei Gewebeentzündungen, Blutergüssen, Euterentzündungen und Ödemen wird dadurch positiv unterstützt.
Auch Störfelder durch Narben können mit Tapes behandelt werden.
Das Tapen beim Rind dauert in der Regel nur wenige Minuten und ist ein relativ kostengünstiges und nebenwirkungsfreies Verfahren. Daher müssen keine Wartezeiten in Kauf genommen werden.
Positive Effekte können bei Rindern bei folgenden Beschwerden erzielt werden:
- Zerrungen
- Verstauchungen
- Muskelverspannungen
- Blutergüsse
- Lymphstauung
- Euterödem
- Abszesse
- und andere
Blutegeltherapie bei Rind und Kuh
Der Speichel des Blutegels enthält Wirkstoffe, die unter anderem entzündungshemmend und blutverdünnend wirken. Der Blutegel wird an der Stelle angesetzt, an der z. B. ein Gelenk entzündet ist. Der Blutegel tastet sich dann langsam an die richtige Bissstelle heran, setzt sich auf die Haut und beginnt bald darauf zu saugen.
Dieser Vorgang dauert einige Zeit. Wird der Egel entfernt oder fällt von selbst ab, setzt eine Nachblutung ein, die ebenfalls erwünscht ist. Auch diese kann einige Stunden dauern und sollte nicht gestoppt werden.
Mögliche Indikationen für die Blutegeltherapie beim Rind sind z.B:
- Gelenkentzündungen
- Zitzenverletzungen
- Wundheilungsstörungen
- Mastitis
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Eine ausführliche Preisliste findet ihr hier: Preise
Die Preise für Rinder und Kühe orientieren sich aufgrund des vergleichbaren Aufwandes an den Pferden.