Ihr kleiner Liebling muss operiert werden?
Ob Knochenbruch, Bandscheibenvorfall, Kreuzbandriss, HD, ED oder Patellaluxation – eine physiotherapeutische Begleitung bis zur OP schafft die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Rehabilitation und bringt den kleinen Vierbeiner schneller wieder auf die Beine.
Im Idealfall beginnt die Rehabilitation bereits vor dem eigentlichen Operationstermin. Wenn die Operation nicht sofort erfolgen muss, kann die Zeit bis dahin genutzt werden, um die Muskulatur und das umgebende Gewebe positiv zu beeinflussen. Meist ist die Muskulatur durch Schonhaltung oder Lahmheit bereits geschwächt.
Nach der Operation beginnt die Rehabilitationsbehandlung mit Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und Anregung des Wundheilungsprozesses.
Diese kann bereits einen Tag nach der Operation beginnen. Dazu eignet sich die Lasertherapie, die wundheilungsfördernd und entzündungshemmend wirkt.
Starke Schwellungen sollten durch Kühlung und sanfte Massage behandelt werden.
Nach ca. 1 Woche kann dann langsam und individuell mit der Bewegungstherapie begonnen werden. Diese wird zunächst passiv eingeleitet und mit fortschreitender Heilung kann der Patient bereits aktiv mitarbeiten. Die Physiotherapie kümmert sich um die Wiederherstellung des physiologischen Gangbildes, dies wird durch Muskelkräftigung, Mobilisation der Gelenke, Muskelaufbau und Wiederherstellung von Ausdauer und Kraft erreicht.
Die Patienten können den betroffenen Bereich wesentlich früher und deutlich stabiler belasten, schmerzhafte Verspannungen, Fehlbelastungen und Schonhaltungen können reduziert werden.
Da jede Nachbehandlung individuell auf den Patienten abgestimmt werden muss, besprechen wir die Therapiemöglichkeiten für Ihr Tier persönlich.